Powerzwerge: COMPUTER BILD testet aktuelle Mini-PCs

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Wer einen PC für Alltagsarbeiten sucht, musst sich keinen dicken Klotz unter den Schreibtisch stellen. Sogenannte Mini-PCs im Bierdeckel-Format bieten sich als Alternative an. COMPUTER BILD nahm sechs Modelle unter die Lupe.

Wichtigstes Testkriterium: das Arbeitstempo. Der Minisforum DeskMini DMAF5 mit AMD-Prozessor erledigte Office-Aufgaben nur geringfügig langsamer als ein großer Desktop-PC. Deutlich gemächlicher arbeiteten die Modelle von Asus und One, die mit Einsteiger-Prozessoren von Intel bestückt waren.

Im Test entpuppten sich die Mini-PCs als Energiesparer: Der hungrigste Kandidat Medion Akoya S62004 MD3400 genehmigte sich rund 26 Watt – kaum mehr als eine Energiesparlampe. Der Verbrauch der anderen Minis lag bei rund 20 Watt, der Asus PN40 und die One Xcellent Box 3.0 begnügten sich mit noch weniger Energie. Nachteil bei fast allen Modellen sind die eingeschränkten Aufrüstmöglichkeiten. Im BleuJour Kubb war so gut wie jeder Steckplatz belegt. Bei etwas größeren Modellen wie dem Akoya S62004 oder dem Esprimo G558 war immerhin Platz für eine weitere SSD oder mehr Arbeitsspeicher.

Fazit: Mit der besten Ausstattung holte der Deskmini DMAF5 von Minisforum den Testsieg. Allerdings ist er mit knapp 600 Euro ziemlich teuer. Wer weniger ausgeben will, greift zum Preis-Leistungs-Sieger Fujitsu Esprimo G558 für rund 400 Euro.

Den vollständigen Vergleichstest der Mini-PCs lesen Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 3/2021, die ab 29. Januar 2021 im Handel verfügbar ist.

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