Abfallwirtschaft und Stadtentwicklung unter dem Gebot der Nachhaltigkeit und ein dem Klima angepasstes Regenwassermanagement – Fragen des Klimaschutzes bleiben ein gewichtiges Thema zwischen den Partnerstädten Münster und Monastir. Auch wenn angesichts der Corona-Pandemie der Handschlag dem Headset weicht, der Austausch wird virtuell weiter gepflegt. So traten die Experten der Kommunalen Klimapartnerschaft jetzt in den digitalen Austausch mit dem Gegenüber in Tunesien.
Das virtuelle Treffen bot die Gelegenheit, sich gemeinsam der Verfolgung der gesteckten Ziele zu widmen. Dolmetscherinnen halfen, Sprachbarrieren zu überwinden und die Themenschwerpunkte genauer zu beleuchten. Es wurde wieder einmal deutlich, dass Münster mit seinen Freunden in aller Welt auch in schwierigen Zeiten hoffnungsvoll Wege zueinander findet und mit ihnen Hand in Hand für eine bessere Zukunft arbeitet.
Monastir ist seit über 50 Jahren Partnerstadt von Münster. Das Gesamtprojekt Kommunale Klimapartnerschaft wird organisiert und finanziert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung über Engagement Global und die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt sowie die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21. Die Klimapartnerschaft wird koordiniert vom Büro Internationales im Amt für Bürger- und Ratsservice der Stadt Münster.