Corona bremst Stadthaus-Sanierung aus

Neues Servicezentrum öffnet erst im März / Ausfälle bei Handwerkern

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Die Pandemie bremst nicht nur das öffentliche Leben aus, sondern auch einmal mehr die Sanierung des Stadthauses 1. Statt –  wie zuletzt vorgesehen – Mitte Februar verschiebt sich die Eröffnung des neuen Dienstleistungszentrums um rund vier Wochen in den März. Grund dafür sind Corona-Infektionen bei einer Tischlerei, die für die großen Einbauten im Erdgeschoss verantwortlich zeichnet.

Die Modernisierung der anderen sechs Etagen ist Ende Januar abgeschlossen. Den Umzügen von Ämtern und Einrichtungen der Verwaltung in diese Geschosse steht Anfang Januar nichts im Weg.

Im Frühjahr dann ist auch das neue Servicezentrum betriebsbereit, das künftig publikumsintensive Dienstleistungen aus Bürgeramt, Standesamt, Fundbüro sowie die Münster-Touristik benachbart zusammenfasst. Ursprünglich hatte sich die Stadt die Eröffnung schon für November gewünscht. Aber schon im Herbst mussten Baufirmen Corona bedingt Ausfälle verkraften, gerieten Materiallieferungen erheblich ins Stocken.

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