Kompositionen aus dem Fotolabor

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Foto: Friedrich-Hundt-Gesellschaft

Gebäude zerfallen in Stücke, schwanken von einer Seite zur anderen, wackeln mit den Hüften: Die Aufnahmen, die Thomas Kellner von weltweit bekannten Sehenswürdigkeiten machte, vermitteln den Eindruck tanzender Architektur – hier die  London Bridge. Die Friedrich-Hundt-Gesellschaft zeigt im Stadtmuseum eine Auswahl aus der Serie „Black & White“ mit analogen Schwarz-Weiß-Kompositionen zwischen 1997 und 2005. Am Samstag, 26. Oktober, ist Thomas Kellner vor Ort und übernimmt um 15 Uhr eine Führung durch seine Ausstellung. Dabei ist Gelegenheit für Diskussionen und Gespräche mit dem mehrfach ausgezeichneten Künstler. Treffpunkt ist im Museumsfoyer (drei / zwei Euro).  Thomas Kellner seziert Gebäude fotografisch, indem er die Architektur aus mehreren Aufnahmen hintereinander zerlegt und anschließend die Filmstreifen in Originalgröße zu einer Gesamtkomposition zusammensetzt. Mit dieser Technik werden die Objekte gleichzeitig scheinbar aus verschiedenen Perspektiven gezeigt

Quelle: Stadt Münster

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