Freitag, der 13.: Bundesweiter Rauchmeldertag

Wohnungen ausreichend ausstatten / Rauch besonders gefährlich

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Freitag, der 13. November ist Rauchmeldertag. Er soll daran erinnern, dass in jede Wohnung und jedes Haus Rauchmelder installiert werden müssen. Mittlerweile gibt es die bundesweite Kampagne „Rauchmelder retten Leben“ seit 20 Jahren und die zieht positive Bilanz: Dank der langjährigen Aufklärungsarbeit sind Rauchmelder als Lebensretter im Bewusstsein der Menschen angekommen.

Gleichwohl gilt weiterhin der alljährliche Appell, jede Wohnung mit einer ausreichenden Zahl an Rauchmeldern auszustatten. Denn die meisten Brandopfer kommen laut Feuerwehr nachts in der eigenen Wohnung zu Schaden. Gefährlich ist dabei weniger das Feuer als der Rauch. Die Mehrheit der Opfer stirbt an den Folgen einer Rauchvergiftung.

„Auch in Münster hat es in der Vergangenheit Einsätze gegeben, bei denen Personen durch den Rauchmelder frühzeitig gewarnt und so vor gesundheitlichen Schäden geschützt wurden“, unterstreicht der Leiter von Münsters Feuerwehr, Gottfried Wingler-Scholz, die Bedeutung von Rauchmeldern und warnt vor Leichtsinn: „Nicht nur im Flur, besonders auch in Schlafzimmern sind die kaum sichtbaren Vorrichtungen unverzichtbar.“

Der laute Alarm des Rauchmelders warnt gerade im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr, denn im Schlaf ist der Geruchssinn ausgeschaltet. Bewohner erhalten durch das Signal den nötigen Vorsprung, um sich in Sicherheit bringen zu können.

Für ältere Menschen oder für Menschen mit Behinderungen gibt es darüber hinaus spezielle technische Lösungen.

Für Fragen zur Rauchmelderpflicht stehen zu den üblichen Bürozeiten Ansprechpartner der Feuerwehr unter der Rufnummer 02 51 / 4 92-84 01 zur Verfügung.

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