Digitale Trainingshelfer kein Ersatz für sportmedizinischen Check

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Für viele Hobbysportler gehören digitale Trainingshelfer mittlerweile zur Basisausrüstung. „Wearables haben gerade beim Einstieg das Zeug dazu, auch Sportmuffel zu motivieren“, sagt Professor Jens Kleinert vom Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Allerdings sollte man nach dem Kauf eines Trackers nicht sofort ohne einen ärztlichen Check loslegen. „Das Trackingsystem liefert mir Daten, sagt mir aber nicht, was ich mir zumuten kann“, betont Kleinert. Die Geräte berücksichtigen zum Beispiel keine Vorbelastungen.

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Wichtig beim Sport ist, die eigene Belastungsgrenze zu kennen. Diese sollte man beim Arzt feststellen lassen, idealerweise bei einem Sportmediziner. „Die anschließende Pulskontrolle erhöht dann beim Sport die eigene Sicherheit“, sagt Professor Martin Halle, ärztlicher Direktor des Zentrums für Prävention und Sportmedizin der Technischen Universität München. Zudem profitiere die Gesundheit am meisten, wenn man wisse, bei welchen Werten der Trainingseffekt am größten ist.

Der dritte Teil der Sport-Serie der „Apotheken Umschau“ erklärt, wie jeder Hobbysportler von Schrittzähler oder Pulsuhr profitieren kann.

Quelle: Apotheken Umschau

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