Autofahren im Alter: Ein Fahrsicherheitstraining hilft

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Verkehrsmediziner raten Senioren, die weiterhin am Steuer sitzen möchten, zu einem Fahrsicherheitstraining: Das ist eine gute Gelegenheit, Situationen zu testen, in denen Ältere oft Probleme haben. Auch Rückmeldefahrten lohnen sich, wie das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ schreibt. Dabei sitzt im Realverkehr etwa ein Verkehrspsychologe auf dem Beifahrersitz und berät: Was klappt gut, was kann man besser machen? Ein Forscherteam von der TU Dortmund konnte zeigen, dass die Fahrkompetenz von über 70-Jährigen Verkehrsteilnehmern durch Fahrproben und gezieltes Training längerfristig steigt. Checks bieten beispielsweise die Begutachtungsstellen für Fahreignung der DEKRA an.

Fahrsicherheitstrainings gibt’s bei den Verkehrswachten, dem ADAC und den Straßenverkehrsämtern.

Was viele nicht wissen: Für die Einschätzung, ob sie sich trotz altersbedingter Sehschwäche und nachlassender Beweglichkeit und Reaktionsgeschwindigkeit zum Fahren eignen, sind Fahrerinnen und Fahrer in erster Linie selbst verantwortlich. Experten raten Älteren daher, selbst aktiv zu werden – und beim nächsten Vorsorge-Check die Chance zu nutzen, um beim Arzt das Thema Autofahren anzusprechen. Wer Arzneien einnimmt, muss wissen, welche die Fahrtüchtigkeit mindern. In der Apotheke kann sich jeder darüber informieren und beraten lassen.

Im aktuellen „Senioren Ratgeber“ finden Leserinnen und Leser neben weiteren Informationen zum Thema einen großen Selbsttest für Autofahrer. Außerdem gibt es 25 Gutscheine für ein Fahrsicherheitstraining zu gewinnen.

Quelle: Wort und Bild Verlag

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