Blickwinkel: Damit der Black Friday kein Reinfall wird

Online einkaufen - aber sicher Spezialrabatte, Supersale & Schnäppchenwochen: Zwischen Prime Day und Black Friday wird das Internet zum wahren Shoppingparadies für Verbraucher - und zur Umsatzmaschine Nummer eins für Onlinehändler. Damit der Einkaufsbummel auf der Couch nicht zur Enttäuschung wird, sollten Schnäppchenjäger einige Grundregeln beachten. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, gibt Tipps für einen sicheren Online-Einkauf.

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Nur ein Klick und schon liegen die Einkäufe im virtuellen Einkaufskorb. Onlineshopping ist klar auf dem Vormarsch und hat pandemiebedingt noch mal einen enormen Schub bekommen. Zumindest wollen laut einer aktuellen Brancheneinschätzung nur sieben Prozent der Verbraucher am diesjährigen Black Friday (27. November) im stationären Einzelhandel vor Ort auf Schnäppchenjagd gehen. So praktisch der Einkauf vom eigenen Zuhause aus ist, einige Stolperfallen gibt es auch beim Onlineshopping. CosmosDirekt, als Direktversicherer im Internet zu Hause, hat die wichtigsten Tipps für den Cyber-Shoppingbummel.

DER PREIS IST HEIß – ODER?

Wie immer im Leben lohnt sich auch in den kommenden Schnäppchenwochen der genaue Preisvergleich. Denn die angepriesenen Superdeals beziehen sich nur allzu oft auf die hohen unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller (UVP) und nicht auf die im Handel üblicherweise verlangten Preise. Verbraucher sollten sich also nicht von grellen Rabattaktionen blenden lassen. Und: Wer mehrere Preissuchmaschinen nutzt, findet den wirklich besten Preis im ganzen Internet für das gewünschte Produkt.

KEINE KAUFENTSCHEIDUNGEN UNTER DRUCK

Eine Countdown-Uhr, die langsam heruntertickt. Ein Zähler, wie viele Menschen sich gerade für das Produkt interessieren. Ein roter Balken, der den vermeintlich geringen Lagerbestand anzeigt. E-Commerce-Experten haben viele Möglichkeiten, Onlineshopper subtil unter Druck zu setzen. Wichtig ist, die Ruhe zu bewahren, Produkt sowie Preis genau zu überprüfen und bei einem eventuellen Fehlkauf von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen bzw. den Kauf zu stornieren.

FALSCH GEKAUFT – WAS NUN?

Viele Onlinehändler bieten übers ganze Jahr eine kostenlose Rücksendemöglichkeit von irrtümlich gekauften oder nicht mehr gewünschten Produkten an, die zu den großen Shoppingaktionen wie z. B. am Black Friday auch gerne noch kulant verlängert werden. Falls das nicht der Fall ist, können Verbraucher ihren Onlinekauf in der Regel bis zu 14 Tage nach Lieferung des Produkts widerrufen. Und zwar ohne Angabe von Gründen, aber unter Umständen mit zusätzlichen Rücksendekosten. Käufer sollten die Lieferbedingungen des Händlers also genau studieren, um auf diesen Fall vorbereitet zu sein.

VORSICHT ABZOCKE!

Besonders auf Online-Marktplätzen, die viele Händler für den Verkauf ihrer Produkte nutzen, mischen sich immer wieder schwarze Schafe unter die Masse der seriösen Verkäufer. Diese bieten ihre Produkte zu absoluten Traumpreisen an – aber das Paket mit dem Wunschprodukt erreicht dann den Empfänger nie. Wer hier beim Bezahlen in Vorleistung gegangen ist, sieht sein Geld nur allzu oft nicht wieder. Daher empfehlen die Verbraucherzentralen einen Kauf per Rechnung oder Lastschrift.

EINKAUFSDATEN SCHÜTZEN

Auch, wenn es sich anders anfühlt: Der Einkauf im Internet ist alles andere als anonym. Bank- und Kreditkartendaten werden preisgegeben und zugelassene Cookies auf dem eigenen Computer ermöglichen es dem Verkäufer, auch nach abgeschlossener Transaktion ein individuelles Profil über den Einkäufer anzulegen. Daher sollten sich Verbraucher auch mit dem Thema Datenschutz beschäftigen. Impressum, AGB und Datenschutzerklärung geben Hinweise auf die Seriosität des Händlers. Öffentliche WLAN-Netze sollten fürs Onlineshopping nicht genutzt werden. Und: Bevor man die persönlichen Finanzdaten preisgibt, sollte man prüfen, ob die Datenübertragung zur Shoppingseite verschlüsselt ist. Das ist leicht zu erkennen am Schloss-Symbol vor der Shop-Adresse im Internetbrowser.

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