Coronavirus: 13. Todesfall in Münster

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121 Verstöße festgestellt: Gruppen am Kanal, Grillen auf öffentlichen Plätzen, Nutzung von Sportanlagen

Beispielfoto

In Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es einen weiteren Todesfall gegeben – eine 95-jährige Frau verstarb am Freitag in einem münsterschen Krankenhaus. Insgesamt 13 mit dem Coronavirus infizierte Personen aus Münster sind damit seit Ende Februar gestorben.

Derweil ist die Gesamtzahl labordiagnostisch bestätigter Corona-Fälle im Stadtgebiet auf 622 gestiegen. Davon sind 557 Patienten (Stand: 24.4.) wieder genesen. Somit gelten aktuell 52 Münsteranerinnen und Münsteraner als infiziert. Die Krankenhäuser behandeln zurzeit 30 Corona-Patienten, davon 16 auf Intensivstationen. Aktuell müssen 12 Patienten beatmet werden. Am 24.4. um 15 Uhr waren auf den Intensivstationen der Stadt 47 Betten frei.

Am Vortag nahm der kommunale Ordnungsdienst in Münster 271 Kontrollen vor, bei diesen Kontrollen wurden 121 Verstöße gegen die neuen Anti-Corona-Vorgaben festgestellt. Verstoßen wird dabei insbesondere gegen das Kontaktverbot (beispielsweise Gruppen am Kanal) und das Grillen auf öffentlichen Plätzen und Anlagen, aber auch gegen das Betretungsverbot (z. B. Sportanlagen). Meistens handelt es sich dabei um Jugendliche und Heranwachsende.

Foto: Stadt Münster

Der Bußgeldkatalog zur CoronaSchVO sieht für einen Verstoß gegen das Kontaktverbot 200 Euro, gegen das Grillen auf öffentlichen Plätzen oder Anlagen 250 Euro und beim Betretungsverbot 500 Euro vor.

Quelle: Stadt Münster

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