Blick in die Seele unseres Landes

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„Dialoge zum Frieden“ laden am Montag, 30. September, zur Podiumsdiskussion in den Rathausfestsaal ein

„In welcher Verfassung sind wir?“ Die zentrale Frage der diesjährigen „Dialoge zum Frieden“ bewegt viele Menschen. Über Analysen und Antworten diskutieren am Montag, 30. September, 20 Uhr, im Rathausfestsaal prominente Wissenschaftler und Journalisten. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei; Anmeldung erforderlich unter dialoge-zum-frieden@stadt-muenster.de.

Dr. Franziska Augstein – Foto: Jürgen Bauer

Durch den Abend führt Dr. Franziska Augstein, Kolumnistin der Süddeutschen Zeitung. Ihre Gesprächspartnerinnen und -partner auf dem Podium:

  • Die Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Susanne Schröter: Die Gründerin und Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam ist Vorstandsmitglied des Deutschen Orient-Instituts des Hessischen Forums Religion und Gesellschaft, Mitglied der Hessischen Integrationskonferenz und des Hessischen Präventionsnetzwerks gegen Salafismus sowie Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Islamismus und Dschihadismus, progressiver und liberaler Islam, Frauenbewegungen in der islamischen Welt sowie politische, religiöse und ethnische Konflikte.
  • Der Publizist Christian Schüle: Der ehemalige Redakteur im Dossier der Wochenzeitung Die Zeit wurde für seine Reportagen und Feuilletons mehrfach ausgezeichnet und lebt heute als freier Schriftsteller, Essayist und Publizist in Hamburg. Seit 2015 lehrt er Kulturwissenschaft an der Berliner Universität der Künste. Unter seinen Büchern sind der Roman „Das Ende unserer Tage“, die Essays „Vom Ich zum Wir“, „Heimat. Ein Phantomschmerz“ und zuletzt „In der Kampfzone“, eine essayistische Verteidigung der liberalen Demokratie.
  • Der Historiker Prof. Dr. Ulrich Herbert: Der Experte für Neuere und Neueste Geschichte wurde 1999 mit dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und 2014 mit dem Bayerischen Buchpreis für sein Buch „Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert“ ausgezeichnet. 2018 erhielt er den Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft. Er ist Autor zahlreicher Publikationen, insbesondere zur Geschichte des Nationalsozialismus, der Migrationsgeschichte im 20. Jahrhundert und der Geschichte der Bundesrepublik.
  • Der Rechtsphilosoph Prof. Dr. Horst Dreier: Der Ordinarius für Rechtsphilosophie, Staats- und Verwaltungsrecht an der Juristischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg war Vertrauensdozent der Studienstiftung des deutschen Volkes und Fachgutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft für das Gebiet Rechts- und Staatsphilosophie sowie und Mitglied im Nationalen Ethikrat. 1999 hat er den „Preis für gute Lehre“ erhalten. Gemeinsam mit Christian Waldhoff ist er Herausgeber des Bandes „Das Wagnis der Demokratie – Eine Anatomie der Weimarer Reichsverfassung“ (2018).

Alle Informationen zur Reihe Dialoge zum Frieden enthält ein Programmheft. Es liegt aus in der Münster-Information. Online stehen die Inhalte unter: www.dialoge-zum-frieden.de

Quelle: Stadt Münster

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