Bei Hitze auf eisgekühlte Getränke verzichten

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Titelbild Apotheken Umschau AU B 7/2019

Auch wenn es an heißen Tagen noch so verlockend ist – zu eisgekühlten Getränken sollte man bei Hitze besser nicht greifen. Denn sie geben dem Körper das Signal, die Wärmeproduktion anzukurbeln, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ schreibt. Wichtig ist bei hohen Temperaturen vor allem, viel zu trinken. Da der Körper mehr schwitzt, braucht er mehr Flüssigkeit. Jeder sollte auf sein eigenes Durstgefühl hören und Familienangehörige im Blick behalten: Kinder achten beim Spielen oft nicht auf ihren Durst. Nur bei manchen Erkrankungen wie einer schweren Nieren- oder Herzschwäche muss die Trinkmenge in Abstimmung mit dem Arzt eingeschränkt werden. Ältere Menschen sollten beachten: „Mit zunehmendem Alter reduziert sich zumeist das Durstgefühl, sodass es schneller zu Flüssigkeitsmangel kommt“, erklärt Professor Hans Ulrich Hink, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin in Frankfurt-Hoechst. Ideal sind Mineralwässer, Saftschorlen und lauwarme Kräutertees. „Für Leute, die intensiv Sport treiben, eignen sich auch isotonische Getränke oder Wasser mit Mineralstoffzusätzen“, sagt Professor Hans-Georg Predel. Sportmediziner an der Deutschen Sporthochschule Köln.

Weitere Tipps für heiße Tage finden Leserinnen und Leser in der Titelgeschichte der neuen „Apotheken Umschau“.

Quelle: Wort und Bild Verlag

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