Ferienzeit: Das bedeutet volle Autobahnen – und erhöhte Unfallgefahr. Eine Dashcam hilft bei Klärung der Schuldfrage. COMPUTER BILD hat je vier Modelle bis 100 und ab 100 Euro getestet.
Eine Dashcam lässt sich per Saugnapf oder Klebehalterung an der Windschutzscheibe montieren. Die meisten Hersteller setzen nur auf eine Variante; lediglich der „Nextbase 422GW“ liegen Saugnapf und Klebehalterung bei. Auch bei der Bedienung hebt sich die Nextbase ab: Als einzige Autokamera im Test besitzt sie einen Touchscreen. Beim Modell von Motorola ist die Bedienung umständlich, weil sie ein unübersichtliches Menü hat. Und die „Garmin Dash Cam Mini“ verzichtet zugunsten kompakter Abmessungen auf ein Display. Bei ihr erfolgen die Einstellungen über ein gekoppeltes Smartphone.
Alle Kameras filmen mindestens mit Full HD (1920 x 1080 Pixel). Im Test offenbarten sich deutliche Unterschiede bei der Bildqualität: Die besten Aufnahmen machte die „Garmin Dash Cam Mini“, dicht gefolgt von der „Nextbase 422GW“.
Kameras mit GPS zeichnen auch die Orts-Koordinaten auf. Die „Garmin Dash Cam 56“, die „Nextbase 422GW“ sowie die „Rollei 408“ speichern diese Infos. Alle anderen getesteten Dashcams haben kein GPS.
Den Testsieg in der Klasse ab 100 Euro sicherte sich die „Nextbase 422GW“ dank einfacher Bedienung und guter Bildqualität. In der Preisklasse unter 100 Euro fuhr die „Yi Dash Cam“ den Sieg ein. Bei ihr sind die Videos okay; das Einstellen per Tasten ist komfortabel.
Den vollständigen Dashcam-Test lesen Sie in der aktuellen COMPUTER BILD-Ausgabe 15/2019, die ab 5. Juli 2019 im Handel verfügbar ist.
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Quelle: Computer Bild