Stadtbücherei bietet Training in „digitaler Selbstverteidigung“

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YouTube-Vortrag am Donnerstag, 2. Juli, mit Buchautor Stefan Mey

Edward Snowden, die NSA und digitale Überwachung – da war doch mal was? Für viele Menschen ist das Thema Überwachung schwer fassbar, doch im Hinterkopf bleibt die Frage: Was passiert mit all den Daten, die so viel über mich verraten? Zehn Tricks und Programme, die persönliche Daten schützen, stellt am Donnerstag, 2. Juli, ab 18.30 Uhr ein YouTube-Vortrag der Stadtbücherei Münster vor. Referent ist der Technologie-Journalist und Buchautor Stefan Mey (Berlin). Er gibt einen Überblick über das Problem der Überwachung und über die Antwort darauf – die so genannte „digitale Selbstverteidigung“.

Niemand muss die Kenntnisse eines Edward Snowden haben, um seine Daten und digitale Identität auf hohem Niveau zu schützen. Es gibt leicht verständliche Maßnahmen und Programme dafür. Diese Programme sind nicht-kommerziell, kostenlos, transparent, erprobt und außerdem gut bedienbar für Menschen ohne IT-Vorkenntnisse.

Teilnehmer des Online-Vortrags lernen, wie sie E-Mails und  Ordner verschlüsseln, gute Passwörter erzeugen und verwalten sowie anonym surfen und Dateien verschicken. Nach dem Vortrag können sie über Smartphone-Einstellungen Datenflüsse einschränken und wissen, welche Messenger, Karten- und E-Mail-Apps sicher sind und die Daten schonen. In einem kleinen Exkurs geht es darum, wie man sich und das Netz vor Hass und Fake News bewahren kann.

Die Veranstaltung wird per Livestream auf dem YouTube-Kanal der Stadtbücherei Münster angeboten.

Quelle: Stadt Münster

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