Ideen für „urbane Wissensquartiere“ in Münster

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Das Plangebiet für „urbane Wissensquartiere“ umfasst den Raum vom Domplatz über Schlossplatz / Schlossgarten und das Coesfelder Kreuz bis zum Technologiepark an der Steinfurter Straße und den Wissenschaftspark an der Mendelstraße / Busso-Peus-Straße.
Foto: Stadt Münster

Wissenschaftsstadt der Zukunft / Internationale Planungsteams präsentieren ihre Vorstellungen / Anmeldung erforderlich
Der städtische Zukunftsprozess „MünsterZukünfte 20 I 30 I 50“ zeigt, dass die Entwicklung Münsters wesentlich auch von der Wissenschaft abhängt. Stadt Münster, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Fachhochschule Münster, Universitätsklinikum Münster, Studierendenwerk Münster und der Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen haben das zum Anlass genommen, eine internationale Ideenwerkstatt auszurichten. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Münster als Wissenschaftsstadt der Zukunft aussehen soll und welche Konsequenzen sich daraus für die Stadtentwicklung ergeben.
Vier internationale Planungsteams aus Kopenhagen, Berlin, Düsseldorf / Mailand und Köln präsentieren ihre Ideen am 15. Januar von 19 bis 22 Uhr in der Aula und im Foyer des Schlosses. Sie konzentrieren sich auf den Bereich vom Domplatz über Schloss, Coesfelder Kreuz bis zum Technologiepark an der Steinfurter Straße und den Wissenschaftspark an der Mendelstraße / Busso-Peus-Straße.
Zudem geben Professor Kees Christiaanse, international ausgewiesener Experte für Hochschul- und Wissenschaftsquartiere, und Professor Jörn Walter, ehemaliger Hamburger Oberbaudirektor und Honorarprofessor der „HafenCity Universität“ Hamburg, Impulse für eine weitere Entwicklung der Wissensquartiere in Münster.
Die Zahl der Plätze ist begrenzt, deshalb wird bis zum 11. Januar um eine Anmeldung gebeten unter: www.zukunft-muenster.de
Die Planungsteams haben sich mit einem ganzen Bündel von Fragen auseinandergesetzt: Was sind die Anforderungen an die Wissensquartiere von morgen? Welche urbane Qualität muss das Campusleben im 21. Jahrhundert aufweisen? Welches Umfeld ist erforderlich, damit Forschung, Entwicklung und Lehre in Münster die besten Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung vorfinden? Wie lassen sich Nutzungen wie Wohnen, Gastronomie, Nahversorgung und Kultur so integrieren, dass dadurch mehr Vielfalt und Urbanität entstehen? Wie können die Austauschprozesse zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtgesellschaft dabei erleichtert werden?

Quelle: Stadt Münster

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