Die Anfänge der Künstlergemeinschaft Schanze

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„Nanda Herbermann“, von Ernst Hase, 1928. Foto: Stadt Münster

Eine Künstlergemeinschaft, die auf eine 100jährige Geschichte zurückblicken kann, ist eine Seltenheit im Kunstbetrieb. Nach dem Ersten Weltkrieg schlossen sich in Münster sechs Maler und Bildhauer zusammen, um gemeinsam Werbung für moderne und aktuelle Kunst zu machen.

Sie nannten sich „Schanze“, gingen neue Wege und schafften es mit Ausstellungen, aber auch mit ausgefallenen Karnevalsfesten und anderen Aktionen, Aufmerksamkeit zu erregen und schließlich zu einer bekannten Institution zu werden.

Das Stadtmuseum Münster bietet am Samstag, 7. Dezember,  eine Führung durch die aktuelle Ausstellung „Gemeinsam für die Kunst – Die Anfänge der Künstlergemeinschaft Schanze“. Treffpunkt ist um 16 Uhr das Museumsfoyer (drei / zwei Euro).

 

„Stillleben“, von Friedrich Wilhelm Liel, 1922. Foto: Stadt Münster

Quelle: Stadt Münster

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