Fielmann nimmt Produktion von Schutzbrillen auf

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Die ersten 20.000 Schutzbrillen spendet Fielmann an Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen

Die Fielmann AG mit Sitz in Hamburg hat die Entwicklung und Produktion von Schutzbrillen aufgenommen, um bei der Bewältigung der Coronavirus-Pandemie zu unterstützen.

Die Fielmann AG mit Sitz in Hamburg hat die Entwicklung und Produktion von Schutzbrillen aufgenommen, um bei der Bewältigung der Coronavirus-Pandemie zu unterstützen. Schutzbrillen sind – neben Atemschutzmasken – zentraler Bestandteil der Schutzausrüstung für Ärzte und medizinisches Fachpersonal. Sie beugen vor allem der Tröpfcheninfektion vor, die als ein wesentlicher Übertragungsweg des Coronavirus gilt.

Marc Fielmann, Vorstandsvorsitzender der Fielmann AG, erklärt: „In Anbetracht der Coronavirus-Pandemie haben wir einen Teil unserer Supply-Chain für Kunststoffbrillen zugunsten von Schutzbrillen umgewidmet. Fielmann produziert bereits seit vergangener Woche Schutzbrillen gemäß den Anforderungen nach DIN EN 166. Die gefertigten Schutzbrillen unterziehen wir wie gewohnt strengen Qualitätskontrollen in unserem eigenen Labor in Rathenow an der Havel, lassen uns die Schutzklasse darüber hinaus von anerkannten Testlaboren gemäß EG-Baumusterprüfung zertifizieren. Wir rechnen binnen zwei Wochen mit einer Erteilung der Zertifizierung gemäß der europäischen PSA-Verordnung (EU) 2016/425, können dann qualitativ hochwertige Schutzbrillen unterschiedlicher Ausführungen zur Verfügung stellen.“

Die ersten 20.000 Schutzbrillen spendet Fielmann unmittelbar nach Erteilung der entsprechenden Genehmigungen an Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen. „Mit dieser Spende bedankt sich Fielmann bei allen Ärzten, Pflegern und deren Kollegen für ihre außergewöhnliche Leistung in diesen schwierigen Zeiten und hofft, einen Beitrag zu leisten, um sie bei ihrer lebensnotwendigen Arbeit zu unterstützen. Ein besonderer Dank geht außerdem an die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz in Hamburg, die uns mit einer unbürokratischen Kurzprüfung und Sondergenehmigung dabei unterstützt, medizinische Einrichtungen kurzfristig mit diesen Schutzbrillen auszurüsten“, so Marc Fielmann weiter.

Die Fielmann AG mit Sitz in Hamburg hat die Entwicklung und Produktion von Schutzbrillen aufgenommen, um bei der Bewältigung der Coronavirus-Pandemie zu unterstützen.

Alle medizinischen Einrichtungen können bereits ab Montag, dem 6. April 2020, ab 10 Uhr, unkompliziert ihre Adresse und ihren Bedarf auf www.fielmann.de/service/schutzbrillen anmelden. Fielmann versendet die Schutzbrillen dann in den Folgewochen kostenfrei aus seinem Produktions- und Logistikzentrum in Rathenow an der Havel.

Parallel wird Fielmann seine Produktionskapazitäten ausweiten und ab Mitte April große Kontingente qualitativ hochwertiger Schutzbrillen zu garantiert günstigen Fielmann-Preisen unter www.fielmann.de/service/schutzbrillen im Versand anbieten. Ab Ende April wird Fielmann außerdem in der Lage sein, Schutzbrillen auch in individueller Sehstärke zu fertigen. So können wir systemrelevante Berufsgruppen noch zielgerichteter in ihrer Arbeit unterstützen. Die dafür erforderliche Beratung und Vermessung findet in den Niederlassungen im Notdienst statt, die Fertigung erfolgt zentral in unserem Produktions- und Logistikzentrum in Rathenow.

Quelle: Fielmann

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