Klöckner eröffnet mit zahlreichen Ministern die Grüne Woche 2020

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IGW 2020. Eröffnungsrundgang der Internationalen Grünen Woche 2020. Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe Berlin GmbH; Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin; Marija Vuckovic, Ministerin für Landwirtschaft in Kroatien; Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft; Andrej Plenkovic, Premierminister von Kroatien; Janusz Wojciechowski, EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung; Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes DBV und Präsident des europäischen Bauernverbandes COPA-COGECA; Dr. Christian von Boetticher, stellvertretender Vorsitzender, Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) (v.l.n.r.)

Im Beisein zahlreicher Amtskollegen eröffnete Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner am Freitagmorgen gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller die Grüne Woche 2020. Unter großem Medieninteresse besuchte das Duo zahlreiche Länderauftritte sowie Verbandsstände.

Nach dem Auftaktfoto beim Partnerland Kroatien in Anwesenheit von Ministerpräsident Andrej Plenkovic und Landwirtschaftsministerin Marija Vu?kovic führte der Rundgang die Politiker in die Halle des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Hier erfuhren sie, wie sich mehr Tierwohl im Schweinestall auf die Fleischpreise auswirkt und dass Dank der Digitalisierung weniger Pflanzenschutzmittel verwenden werden kann. Am Afrika-Gemeinschaftsstand überreichten tunesische Standmitarbeiter im Beisein von Entwicklungsminister Gert Müller einen Präsentkorb. Spezialitäten genossen die Besucher mit den Landwirtschaftsministern von Litauen, Schweden, den Niederlanden, Sri Lanka und Österreich.

Michael Müller lobte, dass die Grüne Woche aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein spiegelt. Es sei hervorragend zu sehen, wie Landwirte das aufnehmen und Partner der Verbraucher sein wollen. „Einerseits sollen die Betriebe eine gute Lebensgrundlage haben, andererseits wollen wir gute Produkte auf dem Tisch haben, die die Verbraucher auch erwarten.“ Frau Klöckner sagte, dass die Konsumenten hohe Anforderungen an Land-, Forstwirtschaft und Fischerei stellen. Diese werden sich verändern müssen, um nachhaltiger zu wirtschaften. Eins aber soll bleiben: „Die Freude am Essen, an der Umwelt und der Landwirtschaft.“

Quelle: Messe Berlin

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