Internationaler Austausch auf der DMEA 2020

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DMEA: 21.-23. April auf dem Berliner Messegelände

International Lounge powered by GTAI (Germany Trade & Invest) in Halle 3.2 Workshops und Vorträge speziell für internationales Fachpublikum
Simultanübersetzung für Kongress-Sessions und Keynotes

DMEA international – als Europas größte Veranstaltung für die digitale Gesundheitsversorgung wendet sich die DMEA auch in diesem Jahr wieder an Gäste außerhalb Deutschlands. Sie alle erwartet ein besonderes Themenprogramm aus Diskussions- und Talkformaten, das in Kooperation mit Germany Trade & Invest (GTAI), der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundes, durchgeführt wird. „Die Digitalisierung endet nicht an Landesgrenzen, aus diesem Grund ist es für uns ein besonderes Anliegen, bei der DMEA nicht nur den interdisziplinären, sondern auch den internationalen Austausch zu fördern“, so Sebastian Zilch, Geschäftsführer des bvitg. „Hier finden unsere Besucherinnen und Besucher ideale Möglichkeiten, um Best-Practices aus dem In- und Ausland kennenzulernen und sich mit einer Vielzahl von Expertinnen und Experten auszutauschen.“

International Lounge powered by GTAI mit breitem Themenspektrum Zentraler Anlaufpunkt für das internationale Fachpublikum ist die International Lounge powered by GTAI in Halle 3.2. Julia Pietsch, Senior Manager Digital Health bei GTAI: „Die International Lounge bietet Unternehmen aus aller Welt die Möglichkeit, sich über den deutschen Markt für digitale Gesundheitsanwendungen zu informieren. Dabei werden in diesem Jahr besonders die Chancen, die sich aus dem Digitale-Versorgung-Gesetz ergeben, beleuchtet. Gleichermaßen können sich deutsche Unternehmen hier über vielversprechende Auslandsmärkte informieren. Die International Lounge ist zudem der Treffpunkt für die internationalen Delegationen der DMEA. Sie werden auch in diesem Jahr die neusten Entwicklungen ihres heimischen Digital Health Marktes präsentieren.“

Zusätzlich zum englischsprachigen Angebot in der International Lounge powered by GTAI können internationale Fachbesucher an englischsprachigen Messeführungen zum Gesundheitsmarkt in Deutschland teilnehmen. Außerdem werden Simultanübersetzungen der Kongress-Sessions und der Keynotes angeboten. Im Kongress reichen die Themen von KI und Robotik in der Medizin über Digitalisierung pflegerischer Versorgungsprozesse bis hin zu IT-Sicherheit und Interoperabilitätsstandards.

Internationale Terminologien: „einheitliche Sprache“ für IT-Systeme

Gerade beim Thema Interoperabilität spielt das „gegenseitige Verstehen“ eine zentrale Rolle. Dafür brauche es Terminologien, sagt André Sander, Entwicklungsleiter Software und Mitglied der Geschäftsführung bei ID. „Die Medizin ist komplex, und deswegen gibt es in einem digitalen Gesundheitswesen verschiedene IT-Systeme. Wenn die effizient ohne Reibungsverluste kommunizieren sollen, sind Terminologien zwingend nötig. Natürlich lassen sich IT-Systeme auch ohne Terminologien vernetzen. Aber dann können sie sich nicht vernünftig austauschen, weil sie keine einheitliche Sprache sprechen. Das Ergebnis ist spektakuläre Ineffizienz: Es gibt Untersuchungen an Unikliniken, die zeigen, dass Ärzte teilweise 60 Prozent ihrer Zeit am Rechner sitzen. Das liegt auch an fehlenden Terminologien.“

Zudem seien Terminologien bei einer zunehmenden internationalen Vernetzung von Vorteil. André Sander: „Internationale Terminologien sind nötig, wenn IT-Systeme grenzüberschreitend verknüpft werden sollen oder wenn es darum geht, Kollegen aus anderen Ländern digital einzubeziehen. Auch in multilingualen Konstellationen sind sie nützlich. Außerdem profitiert die Forschung“.

Das vollständige DMEA-Programm finden Sie unter: https://www.dmea.de/de/Programm/Gesamtprogramm/index.jsp

Quelle: Messe Berlin

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