Ein Dokument der Unmenschlichkeit: Film in der Stadtbücherei

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Am Dienstag, 10. März, zeigt die Stadtbücherei in Kooperation mit dem LWL-Medienzentrum für Westfalen den nationalsozialistischen Propagandafilm „Jud Süß“ (1940) des umstrittenen Regisseurs Veit Harlan.

Foto: Prof. Dr. Markus Köster

Damals war der Film ein Kassenschlager mit Millionen Besucherinnen und Besuchern und gehörte zur Pflichtlektüre sämtlicher SS-Männer und Polizisten im Deutschen Reich.

Heute ist er ein Dokument der Unmenschlichkeit, mit dem versucht wurde, die Verfolgung der Juden in Europa zu legitimieren.

Die Einführung in das Thema übernimmt der Historiker und Leiter des LWL-Medienzentrums für Westfalen Prof. Dr. Markus Köster.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Zeitungslesesaal.

Es wird um Anmeldung gebeten.

Quelle: Stadt Münster

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