Mit 50 Stundenkilometern und in Schlangenlinien über die Autobahn

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Ein Autofahrer aus Bochum musste am Sonntagabend (29.12., 20.45 Uhr) nach einer gefährlichen Fahrt über die Autobahn seinen Führerschein und eine Blutprobe abgeben.
Der 39-Jährige wollte bei Gelsenkirchen-Buer auf die Autobahn 2 in Richtung Hannover auffahren.
Mit etwa 50 Stundenkilometern wechselte er mit seinem Opel vom Beschleunigungsstreifen direkt auf die rechte Fahrspur.
Nur durch eine Vollbremsung konnte der Zeuge, der bereits auf der Autobahn unterwegs war, einen Unfall verhindern.
Der Bochumer setzte seine Fahrt in Schlangenlinien und mit gleichbleibender Geschwindigkeit fort.
Im „Tunnel“ bei Gelsenkirchen-Erle kollidierte der Opel dann beinahe mit der Betonwand, bevor er am Parkplatz „Resser Mark“ von der Autobahn abfuhr.
Der Zeuge folgte dem 39-Jährigen und rief die Polizei.
Die hinzugerufenen Beamten merkten schnell, dass der Bochumer betrunken war.
Er saß in seinem Auto und beantwortete lallend die Fragen der Polizisten.
Ein freiwilliger Alkoholtest zeigte im Anschluss einen Wert von 1,9 Promille.
Den Bochumer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

Quelle: Polizei Münster

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