Schleudertrauma

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Ein Schleudertrauma ist eine Verletzung, die sehr oft nach Autounfällen auftritt.
Da sie mit bildgebenden Maßnahmen wie Röntgenbilder oder ähnlichem nicht nachzuweisen ist und rein auf der Schilderung des Verunfallten beruht, ist sie bei Versicherungen jedoch sehr umstritten. Das
Schleudertrauma kommt durch die plötzliche Krafteinwirkung zustande, die entsteht, wenn die Halswirbelsäule
bei einem Unfall zunächst überstreckt und dann stark gebeugt wird.
Das Schleudertrauma macht sich durch folgende Symptome bemerkbar:

• Verspannungen in der Hals‐ und Nackenmuskulatur
• Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule, vor allem im Halswirbelbereich
• Schwindel
• Kopf‐ und Nackenschmerzen
• Weitere Symptome wie Taubheitsgefühle, Sehstörungen oder verzerrtes Hören

Ein Schmerzensgeld aufgrund eines Schleudertraumas wird nach Autounfällen oft eingefordert, das
Schwierige dabei ist jedoch, dass sich das Schleudertrauma weder exakt nachweisen noch ausschließen
lässt.
Damit drohen einerseits Schäden bei den Versicherungen, die Schmerzensgelder für ein nicht vorhandenes
Schleudertrauma zahlen müssen, andererseits werden aber auch Unfallbeteiligte, die ein schwerwiegendes
Schleudertrauma erlitten haben, oft nicht ausreichend entschädigt.

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